Lagern in der Zukunft: Drohnen, große Datenvolumen und sinnvolle künstliche Intelligenz
Die Zukunft ist näher, als wir denken. Das behauptet mindestens die Strategie „Industrie 4.0“, die in den nächsten Jahrzehnte als einen Platz illustriert, an dem wiederholende, manuelle und Computer-Tätigkeiten, von künstlicher Intelligenz oder Robotersystemen übernommen werden sollen. Manche „Technologie von Morgen“ verwenden wir schon heute, manche liegen noch in den Windeln; die immer schnellere Entwicklung stärkt die Meinung der Experten, die das Phänomen der automatisierten Arbeit nicht in den nächsten Jahrzehnten sieht, sondern schon in den nächsten Jahren.
Einer von vielen Bereichen, den die vierte Industrierevolution ändern soll, ist das Lagern. Schon heute können hallenLager nicht auf moderne Technologie verzichten – die Ware muss 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche für die Kunden aus der ganzen Welt vorbereitet werden. Das muss man noch mit der Lieferungslogistik, dem Lagern neuer Ware und ihrer verlaufenden Strömung kuppeln. Und etwas solches, schaffen nur gut durchgearbeitete Systeme.
Schöne neue elt
Der Pionier im Bereich des „modernen Lagerns“ ist die amerikanische Firma Amazon. In den letzten fünf Jahren hat sie mithilfe fortgeschrittener Roboterhandhabung und Software-Steuerung geschafft, die Lagerungskosten um 20% zu senken. Die Software, die den ganzen Lagerkoloss steuert, basiert auf sinnvollen Algorithmen, die Kosten und Zeit auswerten können, um die effektivste Lagerungsweise zu nutzen. Und was noch – mit der Zeit optimiert die Software dank der künstlichen Intelligenz auch sich selber.
Die Handhabung der Ware sichern die Hubstapler. In fortgeschrittenen Phasen vom Experimentieren wird das Lagern durch automatisierte Drohnen ausgeübt. Diese zwei mechanische Systeme werden mit dem Konzept des Transportroboters ergänzt. Der erkennt die Ware und transportiert sie an eine bestimmte Stelle; die Route plant er aber (mit Rücksicht auf die Umgebung) alleine.
Was bringt Morgen?
Hinter den wachsenden Anforderungen an Rechenkapazität der Lagerysteme steht das Konzept IoT (internet of things). Die Jagd auf eine höhere Effektivität setz voraus, Daten im Betrieb (auch bei den kleinsten Teilen) zu sammeln. In der Zukunft wird man zum Beispiel die optimale Geschwindigkeit der Hubstapler im Zusammenhang mit der Ladungsfrequenz bestimmen können.
Zu Wort meldet sich auch der heutzutage so beliebte KoKonsum, diesmal in der Rolle der gemeinsamen Lager. Zusammen mit der Reduktion des menschlichen Faktors bei der Handhabung werden sich die Firmen um die Ware nicht so fürchten müssen – alles wird unter der Überwachung der Sicherheitssysteme, Roboter und künstlicher Intelligenz sein – eigene Lager werden also in vielen Fällen gar nicht mehr notwendig sein. Dazu redet man auch über die verbreitete Realität (durch eine Digitalbrille) oder über automatisierte Verpackungsmaschinen.